Domi Chansorn mischt Jazz und Elektro und verleiht seinen Stücken gleichzeitig einen psychedelischen Effekt. Er hat mehr als eine Saite auf seiner Gitarre, die er mit Bescheidenheit einsetzt. Er braucht nur zwei Akkorde, um uns in eine Welt zu entführen, in der Künstler wie Bon Iver und Sigùr Ros aufeinandertreffen und Saxophon und Elektro miteinander verschmelzen.
Nachdem er als freischaffender Musiker (Bass, Gitarre, Schlagzeug), aber auch als Sänger, Arrangeur, Produzent und sogar Ingenieur mehrere Künstler wie Sophie Hunger, Bonaparte, Evelinn Trouble, Colin Valon, Django Bates, Oli Kuster, Gabriel Zufferey, Skor, Knackeboul, Lunik und viele mehr begleitet hatte, startete Domi Chansorn seine Solokarriere. Herausgekommen sind "Bright times can be dark as well" (2011), hoppalulu bum" im Jahr 2018 und 3 EPs im Jahr 2022. Seit dem Ende von Covid 19 ist er überall präsent; 2023 Headliner bei M4Music mit seinem großen Ensemble, Mitglied der Band von Dino Brandao, Residency für Dimitri de Perrot, auf Elektrobühnen mit White Russian, als Musiker und Produzent für Bonaparte & Sophie Hunger, ... Der Künstler ist bescheiden in Bezug auf sein Talent, ist sich aber der Arbeit bewusst, die er geleistet hat, und entscheidet sich für stilistische Vielfalt. Die Grenzen zwischen den Genres interessieren ihn nicht, und er komponiert seine Stücke wie ein echtes Chamäleon der Musik. Von der Komposition bis zur künstlerischen Arbeit ist der Berner mit Leib und Seele bei seiner Arbeit dabei. Domi Chansorn, der an der Berner Fachhochschule Swiss Jazz School und an der Collective School of Music in New York ausgebildet wurde, sagte in einem Interview, er wolle der schweizerischen und internationalen Musiklandschaft seinen Stempel aufdrücken, hoffe aber vor allem, dass er während seiner gesamten Karriere kreativ bleiben werde. Der Künstler vollführt eine wahre musikalische Tour de Force und experimentiert mit neuen Klangdimensionen, die zugleich sanft und wild sind. Wunderkind, hypersensibel, musikalischer Schamane Domi Chansorn ist eine außergewöhnliche Musikerpersönlichkeit.
Diese hyperaktive Schlagzeugerin und Komponistin steht seit über 35 Jahren auf der Bühne. Auf ihren Tourneen mit Ester Poly (mit Martina Berther), Graf Lanz, IMO, Sylvie Courvoisier, Four Roses, Peter Schärli 6 tet feat Glenn Ferris, Amampondo, Guillaume Perret und vielen anderen hat sie mehr als einmal die Welt umrundet. Von Solo bis Sextett, von improvisierter bis komponierter Musik, von Swing bis Hardcore, von akustischer bis elektronischer Musik - die künstlerische Neugier von Beatrice Graf kennt keine Grenzen. Dies führte auch zu Kooperationen mit Künstlern aus den Bereichen Tanz (Rudi van der Merwe), Performance, Theater (Kate Mc Intosch) oder Multimedia. Sie wurde 2019 mit einem Schweizer Musikpreis und 2022 mit dem Mérite artistique de la Ville de Nyon ausgezeichnet. Zudem erhielt sie 2014 eine Carte Blanche des Centre Dürrenmatt und 1997 ein Kompositionsmandat der Stiftung Pro Helvetia. Neben ihrer Arbeit als Musikerin ist sie Präsidentin der Fédération Genevoise des Musiques de Création (FGMC). Nachhaltigkeit in Kultur und Landwirtschaft, nachhaltige Mobilität und Klimaschutz stehen im Zentrum ihrer aktuellen künstlerischen Projekte. Sie hat die Fahrradtour Cycloton 2019 sowie das Festival Slow 2020 realisiert.
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